Support: Widefake
Gleich der Sound von zwei 80er Jahren Rockgrößen schallte an diesem Abend durch den großen Saal des Stattbahnhofs.
Zum Warm up starteten WIDEFAKE. Die Bamberger Band brachte die Songs von
WHITESNAKE auf die Bühne.
Dabei zeigte Markus Spatz und seine Band, dass es von WHITHSNAKE weit mehr gibt als nur „Here I go again“, wenn der große Hit natürlich nicht
fehlen durfte und als Finale dargeboten wurde.
Als Main Act gab es dann MADE IN IRON. Die schwedische IRON MADEN Tribut Band starte gleich mit dem schnellen und
energiegeladenen Song „Aces high“ . Dieses Tempo wurde dann auch konsequent durchgezogen. Dabei lag der Schwerpunkt
der Setlist klar auf der Schaffenszeit IRON MAIDENs in den 80ern und dort besonders auf dem „Powerslave“ Album. Einzig „Fear of the dark“ und „Wicked Man“ aus den 90ern fielen hier aus der Reihe.
In ihrer Performance grenzten sich die Schweden etwas vom Original ab. Keine Kostüme, keine Statisten im Eddie Kostüm, 2 Banner als einzige Hintergrund Deko.
Dafür lieferten MADE IN IRON wirklich puren Rock, in den sie ihre ganze Energie konzentrierten und damit ihren Sound wie eine Naturgewalt auf das begeisterte
Publikum losließen.
Einziger Wermutstropfen war, dass die Show nach knappen 75 Minuten bereits zu Ende war. Hier wäre sicher noch Zeit gewesen, auch noch mal einen Blick auf die jüngeren Werke der englischen
Vorbilder zu werfen.