Es ist mittlerweile eine Art Tradition – pünktlich zum Frühlingsbeginn spielen PURPLE RISING wieder Schweinfurter Stattbahnhof. 

Wie bereits schon in den Jahren zuvor wuchs auch dieses Mal wieder ihre Fangemeinde. Jedoch war es nicht nur das bestbesuchte Konzert dort seit je her, ihr Publikum ließ sich auch mitreißen wie nie zuvor. Eine wahrlich ekstatische Party.

Dafür gaben die fünf Hardrocker aus Hessen und Mainfranken, die sich der Musik der Britischen Rocklegenden DEEP PURPLE mit Herzblut verschrieben haben, alles auf der Bühne. In diesem Jahr steht eine besondere Setlist auf dem Plan, denn schließlich feiern gleich drei Alben von Deep Purple ihre runde Jubiläen: Burn und Stormbringer werden 50 Jahre alt, die Perfect Strangers wird 40 Jahre alt. Das verspricht ein bunter Abend zu werden:

Gleich zum Beginn gingen sie mit dem Uptempo-Klassiker „BURN“ in die Vollen. Das Tempo hielten sie auch fast über Großteile des ersten Sets bei. 

Nur zu der DEEP PURPLE Ballade „CHILD IN TIME“ wurde das Tempo zumindest in den Strophen radikal heruntergefahren und Sänger MICHAEL BAUM konnte zeigen, wie er das wahrscheinlich gesangstechnisch schwerste Stück des Abends meisterte, was ihm wieder hervorragend gelungen ist. 

Mit „LAZY“ endete dann der erste Teil des Abends, um nach einer kurzen Pause gleich wieder mit „HIGHWAY STAR“ loszulegen.

Ganz im Stile des Originals gab es in den Songs natürlich immer wieder musikalische Intermezzos für ausschweifende Solos wie z. B. von DOMINIK STOTZEM, der am Bass bei „SPACE TRUCKIN“ die Bühne für sich hatte und gekonnt in das Schlagzeugsolo von VOLKER STENGER überzuleiten. 

Und natürlich war der Abend über gespickt mit einigen virtuosen musikalischen Duellen zwischen Gitarrist JOACHIM VILLWOCK und ANDREAS KÖNIG an der Hammond Orgel, die sich wie einst Ritchie Blackmore und Jon Lord versuchten zu überbieten. 

Zum Abschluss der rund dreistündigen energiegeladenen Show erklangen die berühmte Orgeltöne von „PERFECT STANGERS“, um anschließend mit dem noch berühmteren Gitarrenriff von „SMOKE ON THE WATER“ den finalen Schlusspunkt zu setzen. Wir freuen uns jetzt schon auf kommendes Jahr im Schweinfurte

r Stattbahnhof.